Aviamasters: Start als Anfänger – typische Fehler vermeiden

Ein Pilotentitel ist für viele Aviaseher ein Traum, der sich schwer verwirklichen lässt. Die Herausforderung liegt nicht nur in den erforderten theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten, sondern auch in der Fähigkeit, sich selbst unter Druck zu stellen und Fehler zu vermeiden. In diesem Artikel werden wir uns mit den typischen Fehlern befassen, die Anfänger im Pilotentraining oft machen und wie diese vermieden werden können.

Hier Kennen Sie Ihre Ziele

Bevor Sie also begonnen haben, sich für eine Ausbildung zum Piloten zu entscheiden, sollten Sie zunächst darüber nachdenken, welcher Ziele sie Ihre Flugausbildung folgen wollen. Möchten Sie in der Zivilluftfahrt oder der Militär-, Krankentransport- oder Hubschrauberfliegerei tätig sein? Oder vielleicht werden Sie aus Ihrer Flugleidenschaft einfach nur Freude an dem Fliegen und möchten sich auf die Jagd, den Gleitflug oder auch auf Segelflug spezialisieren?

Dazu gehört nicht nur das Kennen der verschiedenen Pilotentitel, aber auch ein klares Verständnis dessen, was Sie mit Ihren Fähigkeiten erreichen können. Manche Anbieter bieten verschiedene Modelle von Flugschulungen an, bei denen man sich eher auf den Unterricht im simulierten Cockpit konzentriert oder dann erst mal das Wetter verfolgt und nicht gleich die Realität erleben möchte.

Den richtigen Betreiber wählen

Die Wahl des rechten Flugunterrichtsanbieters ist wichtig für erfolgreiches Training, um herauszufinden welche Pilotenausbildung passend zum finanziellen Budget passt. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen, sowohl in Bezug auf die Angebote als auch der Kosten. Beachten Sie bei der Auswahl, ob das von Ihnen gewählte Training über eine Anerkennung und Lizenzierung seitens der Bundesbehörde verfügt. Ein guter Trainer sollte nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch praktische Fähigkeiten einschließlich Handhaben eines Flugzeuges abdecken.

Wenn möglich, lesen Sie Bewertungen anderer ehemaliger Schüler oder informieren sich in der Gemeinschaft. Denn letztlich ist eine Flugausbildung nichts anderes als auch der Betrag an finanzieller und Zeitaufwand, den die Erteilung eines Pilotentitels beinhaltet. Ein schlechter Trainer führt möglicherweise nur dazu, dass Sie schneller zu wissen glauben oder auch nur die Zeit vergeudet haben und für ein erfolgreiches Studium keineswegs die richtigen Fähigkeiten erworben.

Sicherheit ist der wichtigste Aspekt

Zurück zur Flugausbildung: Sicherheit! Lernen Sie immer erst einmal alle Theorie zu kennen, bevor Sie an Ihre erste praktische Session gehen. Auch wenn das simuliertes Cockpit sich sehr gut vorstellt, wird die Realität nicht immer mit dem verfügbaren Simulator übereinstimmen. Ebenso wie bei einem Studium oder einer Berufsausbildung sind das Kennen der Grundlagen und des theoretischen Hintergrunds wichtig, um überhaupt erst mal eine gewisse Kompetenz an die Tag zu legen.

Sobald Sie also ein gewisses Wissen in den Koffern haben können sie loslegen. Man kann ja mit einem Flugzeug ab ungefähr 3 Stunden Lufthalle verfügbar sein und auch schon mal eine kleinere Übungskur zum Test machen. Achtung: Hierbei werden nicht alle der Theoriekenntnisse berücksichtigt, die man normalerweise im simulierten Cockpit benötigt. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist sicherlich das Thema „Sichtweite“.

Überprüfen Sie Ihre Flugsicht

Lassen Sie sich niemals in Versuchung nehmen, um einfach nur das eigene Fahren zu lernen. Die Sicherheit muss an erster Stelle stehen. Wenn man also schon mal einen Flugzeugflug gemacht hat und dabei keine Angst bekommen ist, wird es bereits viel leichter sein. In diesem Sinne können Sie dann schon einmal wissen, ob auch alle verbleibenden Ziele einfach erreicht werden können.

In der Realität sind jedoch die Dinge nicht immer so einfach. Oft müssen Anfänger aufgrund von Wetterbedingungen oder anderen Problemen nach Hause fliegen und dann haben sie plötzlich wieder das Gefühl, dass man ein bisschen mehr aus der Hand nehmen muss als gewünscht. Allerdings sind solche Schäden auch nicht sonderlich schwer zu ersetzen und denken Sie nur daran, dass es mit etwas Übung viel leichter wird.

Fachliteratur und online-Quellen nutzen

Jeder Anfänger soll einen Grundkurs der Aviamasters kennen. Man muss wissen, wie ein Flugzeug sich verhält, was die Instrumente bedeuten, worauf man achten muss beim Landen oder Starten und wie wichtig es ist, mit dem Flugplan gut vertraut zu sein.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, theoretische Kenntnisse aufzubauen. Eine davon ist das Lesen von Fachliteratur, die andere besteht darin, online-Quellen und Online-Kurse zu nutzen. In letzterem Fall wird Ihnen normalerweise ein praxisorientierter Leistungsbeweis im Cockpit zur Verfügung gestellt. Die richtige Wahl ist sehr wichtig, damit Sie nicht zu viel Geld ausgeben müssen.

Zu den wichtigsten theoretischen Fähigkeiten gehören die Kenntnisse über Meteorologie, Flugzeug-Technik und Navigation sowie Luftfahrtpolitik. Als Anfänger werden Sie wahrscheinlich keine Probleme haben, sich mit all diesen Themen vertraut zu machen.

Fragen stellen: kein Nachteil!

Sie müssen Fragen haben, auch nachdem Sie einen Leitfaden durchgegangen sind und viele andere Dinge gelesen haben. Auch wenn es für manche vielleicht nicht sonderlich angenehm sein wird sich vor einem Instructeur zu präsentieren, sollten Sie sich getrost nicht mit ihren Fragen an einen anderen wenden, da man oft sehr viel von ihnen profitiert hat.

Wichtige Gründe dafür: erst einmal ist es viel effizienter, ein paar Fragen nachzufragen als um nachzulesen oder auch gleich wieder zum Buch zurück zu fliegen und zweitens erledigen Sie damit viel mehr mit einer viel höheren Effektivität.